Der ungläubige Blick auf den Kassenzettel ist momentan fast überall zu beobachten: an der Tankstelle, beim Bäcker oder im Supermarkt. Für viele Familien bedeuten die drastischen Steigerungen der Lebenshaltungs- und Energiekosten echte Existenznöte, zugespitzt durch den Krieg in der Ukraine.
Für Familien, die ihre Kosten nicht oder nur knapp mit dem eigenen Einkommen decken können, führen Veränderungen auf der Ausgabenseite dazu, dass das eigene (Finanzierungs-)System zusammenbricht.
„Die Menschen haben keinen Spielraum, an anderer Stelle etwas einzusparen“, berichtet uns Stefanie Aumüller, die Leiterin unserer Zentralen Schuldnerberatung. „Wer das Auto braucht, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, muss tanken. Wer Kinder hat, muss sie ernähren, anziehen und Wäsche waschen. Der einzige Ausweg mit den Mehrkosten umzugehen, ist häufig die Überschuldung.“
Der Krieg in der Ukraine ist eine humanitäre Krise und gleichzeitig die Ursache existenzieller Not hier vor Ort bei uns in Bonn. Das betrifft Familien, die vor Krieg und Verfolgung fliehen mussten, ganz egal ob aus der Ukraine oder aus einem anderen Land und ebenso Familien, die Corona-bedingt oder aufgrund anderer Voraussetzungen zu wenig Geld haben, um den Lebensunterhalt unter diesen Bedingungen aufbringen zu können.
Vor allem sind es die Kinder, die massiv unter dieser Armut leiden.
Robin Good, der Familienfonds von Caritas und Diakonie bittet um Spenden, um die bedürftigen Familien in Bonn unbürokratisch und schnell zu unterstützen. Schon 50,00 € helfen, die größte Not zu lindern.