ROBIN GOOD – der Familienfonds von Caritas und Diakonie

Foto: Meike Böshemeyer

Für einen guten Start ins (Schul-)Leben: Familienfonds ROBIN GOOD spendet 620 Schultaschen für Kinder und Jugendliche – Rechenweltmeister Mittring: Gesellschaft braucht Bildung

Der Weltmeister im Kopfrechnen Dr. Dr. Gert Mittring hätte natürlich keine Schultafel benötigt,
um auszurechnen, wieviel Geld benachteiligten Familien beim Bürgergeld für die Schulbildung
ihrer Kinder fehlt. Aber um es ganz anschaulich zu machen, bediente sich der bekannte
Rechenkünstler und Pate des Familienfonds ROBIN GOOD beim Pressetermin auf der
Hofgartenwiese gerne der kleinen Tafel.

Anlass: die Starthilfeaktion des Familienfonds zum Schulstart 2023. Auch in diesem Jahr
spendet ROBIN GOOD 620 Schultaschen für Kinder und Jugendliche aus sozial
benachteiligten Familien. 400 für Grundschulkinder und 220 für Kinder und Jugendliche an
weiterführenden Schulen.

Stellvertretend für von Armut betroffene Kinder und Jugendliche nahmen die
Botschafterkinder aus den offenen Ganztagsschulen der Stiftsschule sowie der
Servatiusschule die Schultaschen von Diakonie Geschäftsführer Ulrich Hamacher und
Caritasdirektor Jean-Pierre Schneider entgegen.

Schulstarthilfe seit 15 Jahren
Seit 15 Jahren unterstützt der Familienfonds von Armut betroffene Familien auch in dieser
Lebensphase mit der Ausgabe hochwertiger Schultaschen.
„Ein erfolgreicher Start in diese Lebensphase eines jungen Menschen fängt mit der
Schulausstattung an. Für viele einkommensschwache Familien ist die Schulausstattung
jedoch eine schlichte Überforderung. Hier Unterstützung zu leisten, damit der Schulstart
gelingen kann, ist unser Anliegen“, so Caritasdirektor Jean-Piere Schneider.

Schultaschen kosten ab 150 Euro. Dazu kommen Kosten für Sportschuhe, Turnbeutel, Stifte,
Hefte, Farbkasten, Brotdose, Schulbücher, Füller, Blockflöte, Kopierkosten, Kosten für
Klassenausflüge und vieles mehr. Von 174 Euro, die das Schulstarterpaket im Rahmen des
SGB II (Sozialgesetzbuch II) vorsieht, sind diese Kosten nicht zu stemmen.

„Wir fordern schon seit Jahren eine auskömmliche Kindergrundsicherung, die auch Bildung
als wesentlichen Bestandteil berücksichtigt, ergänzt Diakonie-Geschäftsführer Ulrich
Hamacher. Wir fordern eine Kindergrundsicherung, die sich in der Höhe an den realistischen
Kosten für Lebenshaltung und Bildung orientiert, und die die Lebenssituation der Kinder
wirklich verbessert.“

Für Rechenkünstler Dr.Dr.Gert Mittring ist klar: „Die Kosten für Bildung sind eine gute
Investition in die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen. Bildung ist eine wichtige
Voraussetzung für eine funktionierende Gesellschaft.

der Familienfonds von
Caritas und Diakonie