Eine Fahrt mit dem Riesenrad, eine Zuckerwatte und eine Bratwurst im Brötchen, damit lässt sich ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt zu einem genussvollen Moment in der Weihnachtszeit gestalten. Aber für viele Familien ist das unerschwinglich. Auch in diesem Jahr war vielfach zu lesen, dass auch hier die Preise gestiegen sind. Die Eltern besuchen den Weihnachtsmarkt erst gar nicht, um die Situation zu vermeiden, den Kindern alle diese Möglichkeiten zu präsentieren und dann sagen zu müssen, dass das nicht mehr im Budget ist.
Der Familienfonds ROBIN GOOD von Diakonie und Caritas kennt die Schwierigkeiten der Familien aus Bonn, die von Armut betroffen sind, und hat deshalb in diesem Jahr eine besondere Weihnachtsaktion angeboten.
Gemeinsam mit dem Betreiber des Riesenrades Robert Gormanns, Schausteller Roland Barth und Wilhelm Jabs von der Weihnachtsbäckerei (Foto) konnte ROBIN GOOD 150 Weihnachtsmarkt-Gutscheine bereitstellen, die den betroffenen Kindern genau das ermöglichen: eine Fahrt mit dem Riesenrad, eine süße und eine herzhafte Speise.
Möglich war diese Aktion, weil der Familienfonds ROBIN GOOD in diesem Jahr dank der Charity-Aktion anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Deutschen Telekom über mehr Spendenmittel verfügt, als in anderen Jahren. So sind im Sommer viele Menschen gegen Spende zugunsten von ROBIN GOOD Riesenrad gefahren. Dank dieser Unterstützung, die von der Telekom noch großzügig aufgestockt wurde, können nun in diesen Tagen Kinder, denen das sonst nicht möglich ist, auch erleben, im Riesenrad von oben auf die Stadt zu schauen oder sich überlegen, ob sie gebrannte Mandeln oder Zuckerwatte essen. So erleben die Kinder und Jugendlichen Teilhabe an einem Ort, der ihnen sonst nicht offensteht. Vergeben wurden die Gutscheine an bedürftige Kinder und Familien im Bereich der Jugendhilfe.
